Warum sind Maroni so wertvoll?
Reich an Antioxidantien
Sie enthalten Polyphenole
und Vitamin C, die oxidativen Stress reduzieren – ein zentraler Faktor beim Altern.
Hoher Gehalt an Kalium & Magnesium
Diese Mineralstoffe sind wichtig für Herzgesundheit, Muskel- und
Nervenfunktionen und helfen, den Blutdruck zu regulieren. Kalium wirkt entwässernd.
Komplexe Kohlenhydrate
Maronen enthalten langsam verdauliche Kohlenhydrate, die den Blutzucker stabil halten und Insulinspitzen vermeiden. Dadurch bist du länger satt & bekommst keine Heißhungerattacken.
Ballaststoffreich
Ein gesunder Darm ist entscheidend für Langlebigkeit – und Maronen liefern wertvolle Präbiotika, die gute Darmbakterien fördern.
Frei von Gluten & gut verträglich
Da viele Entzündungsprozesse im Körper mit Gluten und verarbeiteten Lebensmitteln zusammenhängen, sind Maronen eine sanfte und bekömmliche Alternative zu Weizen & Co.
Natürliche Süße
Dank ihrer natürlichen Süße verleihen sie den Produkten ein besonders leckeres Aroma und gleichen die etwas bittereren Zutaten wie Leinsamenmehl oder Hanfmehl perfekt aus.

Eine lange Tradition
Seit Jahrhunderten sind Maroni ein wertvolles Grundnahrungsmittel. Schon Karl der Große förderte ihren Anbau, und in vielen Regionen Europas galten sie als „Brot der Armen“. Wer einen Kastanienbaum hatte, musste keinen Hunger leiden.
Im Mittelalter wurden Maroni nicht nur geröstet, sondern auch damals schon zu Mehl gemahlen und für Breie, Brote und Kuchen genutzt. Wie wir!
Ihre natürliche Süße machte sie begehrt. In Klöstern und Bauernküchen halfen sie Generationen, harte Winter zu überstehen.
Heute verschaffen wir der Maroni ihr Comeback als glutenfreie Alternative zu Getreide. Ihr süß-nussiges Aroma begeistert Genießer und Ernährungsbewusste gleichermaßen. Reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen und komplexen Kohlenhydraten, liefern sie langanhaltende Energie. Ob geröstet, als Mehl oder in herzhaften und süßen Gerichten – Maroni sind nicht nur lecker, sondern auch ein Stück Geschichte auf unseren Tellern .....und jetzt auch in unseren My Makery Produkten.

Ernte, Herstellung & Anbau
Maroni wachsen in den milden Klimazonen Süd- und Mitteleuropas. Die Ernte beginnt im Herbst, wenn die stacheligen Schalen aufplatzen und die glänzenden Kastanien freigeben. Traditionell werden sie von Hand gesammelt, doch heute erleichtern Maschinen die Arbeit und ermöglichen eine effizientere Ernte.
Da Maroni nach der Ernte schnell verderben, müssen sie rasch weiterverarbeitet werden. Durch schonende Trocknung und dann der Verarbeitung zu Mehl oder Püree, bleiben sie das ganze Jahr über haltbar – so können wir sie das ganze Jahr genießen.
Der Anbau von Kastanienbäume gehört zu den besonders nachhaltigen Kulturen, da sie nicht jährlich neu gepflanzt werden müssen. Ihre tiefen Wurzeln lockern den Boden, schützen ihn vor Erosion und helfen, Wasser besser zu speichern. Gleichzeitig binden sie CO₂ und fördern die Biodiversität. Einmal gesetzt, können sie Hunderte Jahre lang Früchte tragen – einige sogar über 1.000 Jahre. Dank dieser Eigenschaften sind Maroni eine umweltfreundliche, regenerative Nahrungsquelle mit Zukunft.

Hildegard von Bingen und die Heilkraft der Maroni
Schon im Mittelalter wusste die berühmte Äbtissin Hildegard von Bingen, dass in der Maroni mehr steckt als nur ein einfacher Snack. Sie empfahl sie als wertvolle Nahrungsquelle und Heilmittel, das Körper und Geist stärkt. Ihrer Lehre zufolge fördern Maroni die Verdauung, unterstützen den Magen und schenken dem Nervensystem neue Kraft - eine natürliche Energiequelle für harte Zeiten und uneingeschränkt gut für die menschliche Gesundheit!
Für Hildegard war die Maroni nicht nur ein Lebensmittel, sondern ein echtes Lebenselixier. Und wie so oft lag sie damit goldrichtig: Heute bestätigen
Ernährungswissenschaftler viele ihrer Erkenntnisse.
Maroni liefern wertvolle Nährstoffe, sind gut verträglich und passen perfekt in eine bewusste Ernährung. Was Hildegard vor Jahrhunderten predigte, gilt also noch immer – und schmeckt heute besser denn je!